WAS WIR KAUFEN – Mehr als nur Zahngold
Obwohl Sie unsere kostenlosen RESATIS-Versandsets in vielen Zahnarztpraxen finden, beschränkt sich unser Ankauf nicht nur auf Zahngold. Wir kaufen auch eine Vielzahl anderer Edelmetalle an, darunter Gold, Silber, Platin, Palladium und Altgold.
Unsere Ankaufliste im Überblick:
Werfen Sie einen Blick auf unsere detaillierte Ankaufliste. Hier finden Sie alle Informationen zu den von uns angekauften Dentallegierungen und klassischen Edelmetallen. Für weitere Details klicken Sie einfach auf das jeweilige Material.
Zahngold & Dentallegierungen – Wertvolle Materialien erkennen und nutzen
Zahngold und Dentallegierungen, wie sie in Inlays, Brücken oder Kronen verwendet werden, können nach der Entnahme durch den Zahnarzt überraschend wertvoll sein. Daher ist es wichtig, sich den alten Zahnersatz unbedingt aushändigen zu lassen, auch wenn er optisch keinen hohen Wert zu haben scheint. Oft ist der Materialwert beträchtlich.
Was macht Zahngold und andere Dentallegierungen wertvoll?
Zahngold oder Dentalgold besteht nicht aus reinem Gold, sondern aus einer sogenannten Legierung – einer Mischung aus verschiedenen Metallen. Der Grund dafür liegt in der notwendigen Härte des Materials. Zahnersatz muss der Stabilität des natürlichen Zahns und dem extrem harten Zahnschmelz standhalten.
Moderne Dentallegierungen sind hochentwickelt und können bis zu zehn verschiedene Metalle und Zusätze enthalten, um den hohen Anforderungen im Mund gerecht zu werden.
Warum wird Gold im Zahnersatz mit anderen Metallen gemischt?
Reines Gold ist von Natur aus zu weich, um den täglichen Belastungen im Mund zu widerstehen. Daher wird es mit anderen Metallen wie Silber, Platin oder Palladium gemischt, um die nötige Festigkeit und Langlebigkeit zu erreichen. Diese Materialmischung bestimmt den Wert des Zahngolds, je nach den enthaltenen Metallen.
Fazit: Den Wert von Zahngold kennen
Es lohnt sich also, Ihren alten Zahnersatz, insbesondere Zahngold, nach der Entnahme durch den Zahnarzt genau überprüfen zu lassen. Die enthaltenen Metalle können Ihnen einen unerwarteten Wert bieten. Informieren Sie sich über den aktuellen Zahngoldpreis, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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Die drei Hauptkategorien von Zahnlegierungen – Ein Überblick
Zahnlegierungen lassen sich grob in drei Kategorien unterteilen. Erfahren Sie mehr über die Eigenschaften und den Wert der unterschiedlichen Dentallegierungen, die wir bei RESATIS ankaufen.
A: Gelbes Zahngold
Besonders wertvolle Zahnlegierungen enthalten einen hohen Anteil an Gold und Platin. Solche hochwertigen Kronen, Inlays und Brücken bestehen oft zu 40 bis 80 Prozent aus Gold.
Gut zu wissen:
Auch vermeintlich silberfarbene Legierungen können einen beachtlichen Goldanteil haben.
B: Weißes Zahngold
Etwas weniger wertvoll, aber ebenfalls in der Zahnmedizin weit verbreitet, sind goldfreie und dennoch edelmetallhaltige Legierungen. Diese bestehen hauptsächlich aus Silber und Palladium und werden oft als "weißes Zahngold" oder "Zahnsilber" bezeichnet. Auch diese Dentallegierungen haben einen interessanten Wert und werden von uns angekauft.
C: NEM-Legierungen
Seit der Gesundheitsreform 2005 werden Edelmetall-haltige Zahnersätze nicht mehr von den Krankenkassen übernommen. Daher kommen heute häufig NEM-Legierungen (Nicht-Edel-Metall) zum Einsatz, die aus Chrom-Kobalt-Molybdän bestehen. Diese Legierungen sehen weißem Zahngold ähnlich, enthalten aber keine Edelmetalle.
NEM-Legierungen werden von uns leider nicht angekauft, sondern kostenlos an Sie zurückgesendet.
Gebisse und Prothesen:
Die metallischen Anteile in Gebissen und Prothesen können aus allen drei oben beschriebenen Legierungen bestehen, wobei goldhaltige Teile häufig nur zur Verblendung sichtbarer Zahnprothesen-Teile genutzt werden. Stabilisierende Glieder der Gebisse hingegen werden fast ausschließlich aus NEM-Legierungen geformt.
→ MERKE:
Unabhängig davon, ob Ihr Zahnersatz zerbrochen ist, Keramikverblendungen aufweist oder Zahnsubstanz enthält – senden Sie uns Ihr Dentalgold, Zahngold oder andere Zahnlegierungen zur kostenlosen Analyse und Bewertung. Bei RESATIS geschieht dies risikofrei und transparent.
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Versand größerer Mengen – Individuelle Lösungen mit RESATIS
Wenn Sie größere Mengen von Edelmetallen oder Zahnlegierungen haben, die nicht in unser RESATIS-Versand-Set passen, kontaktieren Sie uns bitte unter +49-221-4230179. Wir helfen Ihnen gerne, eine maßgeschneiderte Versandlösung für Ihre Einsendungen zu finden.
Wir weisen darauf hin, dass jegliche Materialzusendung stets auf Risiko des Versenders erfolgt.
Für alle weiteren Fragen zu den Themen sicheres Verpacken und Versenden stehen wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch telefonisch unter unserer Service-Nr. +49-221-4230179 zur Verfügung.
Gold & Goldschmuck – Alles, was Sie wissen müssen
Gold ist das bekannteste Edelmetall und beeindruckt mit seiner auffallend glänzenden gelben Farbe. Es korrodiert nicht und lässt sich hervorragend mechanisch bearbeiten. Wegen seiner Glanzbeständigkeit, Seltenheit und auffälligen Schwere wird Gold sowohl für Schmuck als auch für Zahnlegierungen und andere Anwendungen geschätzt.
Wissenswertes über Gold: Feingehalt und Stempelung
Goldschmuck wird häufig legiert, das heißt, es wird mit anderen Metallen vermischt. Die Punze oder Stempelung auf einem Schmuckstück zeigt den Feingehalt des Goldes in der Legierung an. Eine Punze von 999 bedeutet, dass der Gegenstand einen Feingehalt von 999/1000 Teilen Gold enthält. Der verbleibende Teil besteht aus unedlen Metallen wie Zink.
Da reines Gold sehr weich ist, sind Legierungsmetalle notwendig, um es härter und kratzfester zu machen. Dies gilt sowohl für Goldschmuck als auch für Zahngold.
Die Reinheit von Gold wird in Karat oder Promille angegeben. Auf Goldschmuck und anderen goldhaltigen Gegenständen finden Sie daher häufig eine Stempelung, die sogenannten Punze, die den Feingehalt des Edelmetalls ausweist (siehe nebenstehende Tabelle).
Die gängigsten Goldschmuck-Punzen im Überblick:
Punze | Karat | Feingehalt | Goldanteil |
999 | 24 | 999,9 / 1000 | 99,9 % |
916 | 22 | 916 / 1000 | 91,6 % |
| 875 | 21 | 875 / 1000 | 87,5 % |
| 833 | 20 | 833 / 1000 | 83,3 % |
| 750 | 18 | 750 / 1000 | 75,0 % |
| 585 | 14 | 585 / 1000 | 58,5 % |
| 417 | 10 | 417 / 1000 | 41,7 % |
| 375 | 9 | 375 / 1000 | 37,5 % |
| 333 | 8 | 333 / 1000 | 33,3 % |
KLEINER EXKURS: Gold-Imitate & Fälschungen
"Es ist nicht alles Gold, was glänzt."
Leider trifft dieses Sprichwort oft zu, denn nicht alles, was wie Gold aussieht, ist auch tatsächlich Gold. Ein Goldstempel kann hilfreich sein, aber bietet keine 100%ige Sicherheit.
Erkennung von Goldimitaten und Fälschungen
Aufgrund des hohen Preises von Gold werden häufig Legierungen aus unedlen Metallen entwickelt, die als Goldimitate verwendet werden. Oft bestehen diese Imitate aus Kupferlegierungen mit verschiedenen Zusätzen. Ein häufiges Echtheitsmerkmal ist die Punze, aber diese muss nicht zwingend angebracht sein.
Es kann schwierig sein, gefälschte Goldpunzen zu erkennen. Je hochwertiger die Fälschung, desto schwieriger wird es, sie zu identifizieren. Ein Hinweis auf eine falsche Goldpunze ist oft, wenn neben dem Feingehalt-Stempel zusätzliche Stempel wie „18K“, „18 Karat“, „AMERICA“ oder „AMERICAN“ zu finden sind. Solche Bezeichnungen deuten oft darauf hin, dass es sich um eine falsche Goldpunze handelt und das Schmuckstück nicht echt ist.
Weitere Bezeichnungen für Goldimitate
Vergoldete Schmuckstücke können auch andere Bezeichnungen haben, wie „PLATIERT“, „PLAQUÉ“, „DOUBLÉ“ oder „AM-DBL“.
Alt- & Bruchgold – Was Sie wissen sollten
Der Begriff Altgold oder Bruchgold ist sehr allgemein zu verstehen und umfasst eine breite Palette von Goldgegenständen, die entweder alt oder defekt sind. Dazu zählen Goldschmuck, der nicht mehr reparabel ist, sowie Goldreste und andere defekte Goldgegenstände.
→ Wichtiger Hinweis zum Verkauf von Altgold
Beim Verkauf von Altgold oder Bruchgold spielt der Defekt oder dessen Ausmaß keine Rolle. Der Wert dieser Gegenstände basiert ausschließlich auf dem Goldanteil. Selbst stark beschädigtes oder unbrauchbares Altgold wird nach dem gleichen Prinzip bewertet wie unbeschädigter Goldschmuck.
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Unsicher bezüglich der Echtheit Ihres Schmucks oder Ihrer Edelmetalle?
Kein Problem! Senden Sie uns Ihren Schmuck oder Ihre Edelmetalle, wenn Sie sich über deren Echtheit unsicher sind. Wir prüfen gerne für Sie, ob es sich um wertvolle Edelmetalle handelt. Sollte das Ergebnis negativ sein, erhalten Sie Ihre Materialien selbstverständlich zurück.
Und das Beste: Diese Echtheitsprüfung ist für Sie immer kostenlos!
Für Einsendungen größerer Mengen, welche nicht in das Resatis-Versand-Set passen, bitten wir Sie, sich mit uns über unsere Service-Nr. +49-221-4230179 in Verbindung zu setzen, um eine individuell für Sie passende Versandlösung zu besprechen.
Wir weisen darauf hin, dass jegliche Materialzusendung stets auf Risiko des Versenders erfolgt.
Für alle weiteren Fragen zu den Themen sicheres Verpacken und Versenden stehen wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch telefonisch unter unserer Service-Nr. +49-221-4230179 zur Verfügung.
Silber & Silberschmuck:
Silber wird etwa seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. verarbeitet. Zeitweise galt es sogar als wertvoller als Gold. Bei den alten Ägyptern war Silber als Mondmetall bekannt.
Silber, in seiner rohen Form, ist spröde und kann Risse bilden. Daher wird Silber für die Herstellung von Schmuck oder Besteck mit anderen Metallen legiert. Durch diese Legierung wird das Silber hart, kratzfest und somit brauchbar für industrielle Zwecke.
Wissenswertes, Feingehalt und Stempelkunde
Ca. 80% aller Silber-Schmuckstücke haben eine Punze, also einen Stempel, der – wie auch beim Gold – die Höhe des Edelmetallgehalts im Schmuckstücks ausweist. Echte Silberwaren erkennt man somit häufig an der Punze.
Gängige Silberstempel sind zum Beispiel 999, 925 (auch Sterling-Silber), 900, 835 und 800 (siehe untenstehende Tabelle).
Die Punze kann auch das Logo des Herstellers tragen, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig.
Auf älteren Silberwaren aus dem 19. Jahrhundert finden sich meist die Zahlen 10, 12 oder 13. Sie weisen den Silbergehalt in Lot aus, der in Sechzehnteln gemessen wird: Eine 10 bedeutet beispielsweise einen Silbergehalt von 10/16, also 625/1000 oder 62,5 %.
Silberfälscher arbeiten mit falschen Punzen, die man häufig nicht auf den ersten Blick erkennt. Andere Zahlenkombinationen als die zuvor genannten gängigen sind oft gefälschte Silberpunzen. Ist eine Punze so verschwommen, dass sie nicht erkennbar ist, handelt es sich höchstwahrscheinlich auch um eine falsche Silberpunze.
Hinweis: Stempel mit den Zahlen 40, 60, 90, oder 100 sind nur auf versilberter Ware zu finden.
Silbermünzen, Sterling, Sterling-Silber, Altsilber, Alt-Silber, Feinsilber, Fein-Silber, Silberschmuck, Silberbesteck, Tafelsilber, Silbergranulat, Sterlingsilber, Silbergeschirr, Silber-Ankauf, Silberankauf, Silberbarren, Silber-Barren, Barren-Silber
Die gängigsten Silber-Punzen im Überblick:
Punze | Feingehalt | Silberanteil |
999 | 999 / 1000 | 99,9 % |
925 | 925 / 1000 | 92,5 % |
| 900 | 900 / 1000 | 90,0 % |
| 835 | 835 / 1000 | 83,5 % |
| 800 | 800 / 1000 | 80,0 % |
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Platin & Platinschmuck:
Platin ist eines der am seltensten vorkommenden Metalle. Seine Farbe liegt zwischen grau und weiß. Wird Platinschmuckstück oder ein anderer Gegenstand aus Platin poliert, glänzt er besonders stark.
Platin besitzt eine bemerkenswerte Korrosionsbeständigkeit und läuft aus diesem Grund – anders als Silber – nicht an. Sogar Säuren können dem Edelmetall nichts anhaben. Seine sehr hohe Dichte, macht das Platin besonders schwer. Das Edelmetall ist darüber hinaus sehr dehnbar und besonders gut zu schmieden. Allerdings hat Platin einen sehr hohen Schmelzpunkt, was spezielles Gerät notwendig macht, um Platin zu verarbeiten.
Wissenswertes, Feingehalt und Stempelkunde
Da Platin so schwer zu verarbeiten ist, wird es vermehrt im industriellen Bereich – beispielsweise für Zahnersatz – eingesetzt.
Platinschmuck ist also eher eine Seltenheit.
Ebenso wie Gold, wird auch Platin meist in Form von Legierungen verwendet, da es in reinem Zustand kaum härter ist als Gold.
Auch Gegenstände aus Platin tragen meistens eine Punze. Die Platinpunze findet man auch auf Platinbarren. Auf Münzen sind solche Stempel nicht zu finden, denn hier wird der Platinanteil direkt eingraviert. Die häufigste Platinpunze ist 950. Es gibt jedoch auch andere Stempel (siehe nebenstehende Tabelle).
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Die gängigsten Platin-Punzen im Überblick:
Punze | Feingehalt | Platinanteil |
999 | 999 / 1000 | 99,9 % |
950 | 950 / 1000 | 95,0 % |
| 900 | 900 / 1000 | 90,0 % |
| 850 | 850 / 1000 | 85,0 % |
Palladium & Palladiumschmuck:
Das Edelmetall Palladium gehört zur Gruppe der Platin-Metalle. Es besitzt einige der positiven Eigenschaften von Platin, wie beispielsweise seine Korrosionsbeständigkeit, ist aber nicht ganz so selten zu finden.
Das silbrig weiße Metall findet häufig als Legierungsmetall für Weißgold oder Platin Verwendung, denn es ist günstiger und gleichzeitig deutlich härter als diese beiden Edelmetalle.
Schmuckhersteller verarbeiten Palladium hauptsächlich in zwei Variationen: 585er und 950er Palladium, wobei fast reines Palladium erst seit einigen Jahren verarbeitet wird.
In der Schmuckwelt erfreut sich Palladium übrigens inzwischen immer größerer Beliebtheit.
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Münzen:
Münzen gibt es in den unterschiedlichsten Materialen. Von reinen Edelmetall-Münzen reicht das Spektrum über diverse Edelmetall-haltige Legierungen bis hin zu Münzen, ohne oder mit nur sehr geringen Edelmetall-Anteil.
Münzen, die nur einen sehr geringen Edelmetall-Gehalt aufweisen (beispielsweise vergoldete oder versilberte Stücke), werden von uns nicht angekauft. Diese erhalten Sie mit dem Abrechnungsschreiben zurück. Auch Umlaufmünzen (wie z.B. übrig gebliebenes Münzgeld aus zurückliegenden Auslandsaufenthalten) werden an Sie zurück gesandt. Solche Münzen bestehen in der Regel aus einer Metalllegierung, die keine Edelmetalle enthält.
American Eagle, Maple Leaf, Krügerrand, Goldeuro, Australien Nugget, China Panda, Goldbarren, Gold-Barren, Barren-Gold, Wiener Philharmoniker, American Buffalo , Hereaus, Degussa, Umicore, Valcambi, Goldmark
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